Zwei Wochen nach dem Hinspiel bestritten unsere Damen ihr Rückspiel gegen Wasungen nun in heimischen Gefilden. Anders als das Hinspiel erwarten ließ, taten sie sich hier recht schwer. Ohne die Agilität vom letzten Spieltag mussten sie sich im ersten Satz knapp geschlagen geben und konnten die nachfolgenden zwei Sätze keineswegs souverän für sich entscheiden. Erst im vierten Satz dominierte unser Sechser wieder das Geschehen und sicherte sich so, wie im Hinspiel, drei Tabellenpunkte (24:26,25:22,25:22,25:15).
Im nachfolgenden Rückspiel gegen den FSV Gotha kamen ebenfalls die Gäste besser aus den Startlöchern. Nach einem abgegebenen Satz gelang es unseren Damen aber, mit Kampf und Angriffsfreude die nachfolgenden zwei Sätze zu Hause zu behalten. Im vierten Satz kam es, nach einem zuversichtlichen Start, durch Unsicherheiten in der Zuständigkeit plötzlich zu einem Durcheinander auf unserem Feld. Dadurch ließen sich unsere Damen so aus dem Tritt bringen, dass sie einige Zeit kein geregeltes Spiel zu Stande brachten. Erst nach zwei Auszeiten und einem Gothaer Fehlaufschlag fingen sie sich wieder, fanden aber nicht in ihre ursprüngliche Form zurück. So überließen sie ihrem Gegner das Feld und mussten, ähnlich wie im Hinspiel, nach einem vielversprechenden Anfang alle Hoffnungen auf den Sieg begraben(20:25,25:22,25:21,16:25,9:15).
Zum Abschluss bezwangen die Gäste von der anderen Seite des Thüringer Waldes ebenfalls die Wasunger Damen und zeigten, dass die Probleme, die unsere Mannschaft im ersten Spiel hatte, keineswegs auf Wasunger Seite zu suchen waren (25:15,25:17,25:13).
Aufstellung VVW: F.Bierau,M.Denner,J.Gürtler,K.Kehr,I.Kornhaaß,A.Meier,M.Meier,M.Sittig
