In der heimischen Halle traten unsere Damen gegen den SV Grün-Weiß Wasungen sowie den Schmalkalder Volleyballverein an. Leider ging Maik‘s Hoffnung, endlich wieder einmal mit einem Spieler auf der Bank antreten zu können, nicht auf. Alisa musst kurzfristig absagen, so dass er wieder nur auf sechs Spielerinnen zurückgreifen konnte.
Wasungen machte bei den Gegnern den Anfang und erleichterte uns den Einstieg durch einige Fehler. Unsere Damen festigten so sehr schnell ihren Spielablauf und hatten das Spiel ungefährdet nach drei Sätzen in trockenen Tüchern. Kurz vor Schluss konnte Annalena noch mit einer beachtlichen Aufschlagserie glänzen. Aber auch anderweitig präsentierte sie sich bei ihrem Punktspiel-Debüt wirklich von der besten Seite (25:11,25:14,25:13).
Leider landete Annalena gleich zu Beginn des nächsten Spiels unglücklich und verletzte sich dabei. Sie stand aber ungeachtet dessen nach kurzer Pause wieder im Feld, sodass unsere Damen das Spiel weiter bestreiten konnten. Im Nachhinein stellte sich aber heraus, dass sie sich den Fuß angebrochen hat und so vermutlich vier Sätze mit dieser Verletzung spielte. Von dieser Stelle: Gute, gute Besserung!
Trotz der entstandenen Unsicherheit kam unser Sechser sehr gut ins Spiel und dominierte weite Teile des ersten Satzes. Am Ende des Satzes brachten die Schmalkalderinnen zunehmend Sicherheit in ihr Spiel, konnten aber den Satzverlust nicht abwenden.
Dafür starteten sie in den nachfolgenden Satz mit einem deutlichen Vorsprung. Unsere Damen ließen sich davon aber keineswegs beeindrucken und erkämpften sich gegen Ende sogar die Führung. Dennoch gelang es nicht, hieraus Profit zu schlagen.
Im dritten Satz kam unsere Mannschaft dann gleich zu Beginn besser in Fahrt. Jedoch gelang es den Schmalkalderinnen immer wieder, gezielt Defizite auf unserer Seite auszunutzen. Dadurch verschafften sie sich genügend Vorteile um auch diesen Satz knapp für sich zu entscheiden.
Im vierten Satz ließ die Kondition und somit die Spielgenauigkeit und -effektivität auf unserer Seite deutlich nach. So verwundert es nicht, dass dieser Satz doch recht deutlich an die Gäste ging (25:17,22:25,22:25,12:25).
Auch wenn unsere Mannschaft für ihr zweites Spiel keine Belohnung in Form von Punkten bekam, so konnte ihr Trainer dennoch mit dem Spieltag zufrieden sein. Sein Team gab sich auch nach größeren Flauten kämpferisch und selbstbewusst. Es besann sich immer wieder auf die eigenen Fähigkeiten und schonte damit, ganz nebenbei, auch die Nerven des Trainers.
Aufstellung VVW: M.Denner,J.Gürtler,K.Kehr,M.Meier,A.Rösler,M.Sittig
