Am Anfang sorgten kleinere technische, sowie organisatorische Schwierigkeiten eher für einen holprigen Start des Turniers. Auch wurde bereits im Verlauf der zweiten Runde klar, dass der Zeitplan gestrafft werden musste. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Mannschaften kamen wir hier aber schnell in ruhigeres Fahrwasser. Kleinere Unsicherheiten gab es auch bei der elektronischen Spielerfassung, welche in diesem Jahr erstmals ihren Einsatz fand. Dank der Aufmerksamkeit und Fairness unserer Teilnehmer wurden die anfänglichen Erfassungsfehler schnell korrigiert und traten dann im weiteren Verlauf auch nicht mehr auf. Dafür wurden die Teilnehmer nun mit einer stets aktuellen Übersicht über das Turniergeschehen belohnt. In der Mannschaftstabelle zeichneten sich auch recht bald zwei Favoriten für den Turniersieg ab: „Die straffen Giraffen“ und die „Magic Fingers“.
Da im Turnierverlauf kaum Langeweile aufkam (Einige vermissten durchaus die nötige Zeit, für einen ausführlicheren verbalen Austausch), fiel erst in den letzten Runden auf, dass die Zeit doch schon recht fortgeschritten war. Auf den Feldern kam jetzt auch immer mehr der Faktor Kondition ins Spiel. Die insgesamt jüngste Mannschaft, „Die glorreichen Sieben“, hatten in dieser Beziehung offenbar noch ungeahnte Reserven. Sie konnten in der vorletzten Runde das Spiel gegen den Vfb Vacha kippen und blühten nach diesem Sieg noch einmal richtig auf. Im letzten Spiel gegen die „Magic Fingers“ - den abschließenden Turniersieger – zeigten sie sich dann äußerst selbstbewusst und feierten jeden Erfolg, sodass man auch als Zuschauer reichlich Spaß daran hatte. Im Gegensatz dazu verlief das Turnierende für „Die straffen Giraffen“ weniger erfreulich. Sie belegten bis zur letzten Runde den ersten Platz und wurden schon als sicherer Turniersieger gehandelt. Doch im verbliebenen Spiel gegen „Einfach Rübär“ fehlten offensichtlich die Reserven. Sie fielen deutlich hinter ihre bisherigen Leistungen zurück und gaben das Spiel überraschend ab. Da die „Magic Fingers“ ihr letztes Spiel allerdings sicher nach Hause brachten, kamen sie nun in den Genuss des Turniersiegs.
Am Ende bleibt mir nur noch der Dank an alle Helfer*innen, durch die dieses Turnier erst möglich wurde, sowie an alle Mannschaften für die Teilnahme und vor allem den reibungslosen Ablauf.
Dann hoffentlich bis zum nächsten Frühjahrsturnier!