Erste Früchte

Im ersten Spiel im neuen Jahr zeigte unsere Herrenmannschaft, dass die Decke der Herleshäuser Halle ein überwindbares Problem darstellt. Hellwach und sehr agil bezwang sie Lauchröden und zeigte ihrem Trainer, dass das gute Training doch erste Früchte trägt. Das hier aber durchaus noch Luft nach oben ist, zeigte sich beim Spiel gegen den Gastgeber SG Herleshausen/Eisenach.

Abweichend vom eigentlichen Spielplan bestritten unsere Herren gleich das erste Spiel und spielten hier gegen Lauchröden. Erstaunlich wach starteten sie sehr gut in den ersten Satz und konnten sich einen komfortablen Vorsprung erarbeiten. Doch am Ende des Satzes wurden sie unvorsichtig und schafften es so, diesen Satz noch mit 24:26 abzugeben. Im zweiten Satz hatte dann Lauchröden leicht die Nase vorn. Hier gelang es unserer Mannschaft mit guten Aufschlägen und agilem Spiel den Satz am Ende noch zu drehen. Im nachfolgendem Tie-Break spielte unsere Mannschaft immer noch sehr agil, machte Lauchröden das Leben schwer und behautete in der zweiten Hälfte unangefochten die Führung. Gegen Ende machten sich aber einige Spieler selbst Druck und vergaben so mehrere Punkte. So wurde das Ende wieder heiß umkämpft. Mit einem Linienübertritt beendete ein Lauchröder Spieler dann den Krimi zu unseren Gunsten (24:26,25:23,15:13)

Im nachfolgende Spiel stellten wir das Schiedsgericht. Auch in diesem Spiel ging es recht spannend zu. Hier musste sich Lauchröden nach dem zweiten hartumkämpften Satz geschlagen geben (16:25,25:27).

Nun durfte man gespannt sein, wie sich unsere Mannschaft gegen die Gastgeber behauptet. Doch die Pause tat unserer Mannschaft gar nicht gut. Sie ließen Herleshausen fast zehn Punkte davon ziehen, bevor sie ihrem Gegner Paroli boten. Trotz guter, wenn auch nicht ganz fehlerfreier, Leistungen gelang es nicht wieder aufzuschließen. Nun lagen alle Hoffnungen im zweiten Satz und diese schienen durchaus berechtigt. Am Anfang des Satzes nahmen sich beide Mannschaften nichts und lagen gleich auf. Doch dann fehlte es an Ideen und Lebendigkeit in unserem Spiel. So fiel unsere Mannschaft immer mehr zurück und musste sich auch im zweiten Satz klar geschlagen geben (15:25,14:25).